Petition gegen unnötiges Einwegplastik

Politischer Appell an den Bundesrat

Mit einer Petition gegen unnötiges Einwegplastik sowie einer Aktion mit dem Trash Traveler Andreas Noe hat die Meeresschutzorganisation OceanCare den politischen Handlungsbedarf in der Schweiz deutlich gemacht. ©ompetentia – Dr. Michael Gehrken wirkte für OceanCare sowohl bei der Konzeption des Anlasses als auch bei der Organisation und Umsetzung des Events in Bern mit.

Auch die Schweiz trägt trotz hoher Recyclingquoten erheblich zur Plastikproblematik bei. OceanCare fordert deshalb, den bestehenden gesetzlichen Spielraum konsequent zu nutzen, um unnötiges Einwegplastik zu verbieten und Mehrweg sowie kreislauforientierte Lösungen zu fördern. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, richtet sich OceranCare deshalb jetzt an den Bundesrat.

Öffentlicher Anlass und politische Sichtbarkeit

Die Übergabe der Petition wurde von einem öffentlichkeitswirksamen Anlass in Bern begleitet. Eine Kunstaktion mit gesammeltem Plastikabfall und dem international bekannten Trash Travelers Andreas Noe  machte das Ausmass der Verschmutzung sichtbar und schuf einen emotionalen Zugang zum Thema. Die Aktion richtete sich bewusst an Politik, Medien und Öffentlichkeit und sollte den politischen Druck erhöhen, regulatorische Schritte einzuleiten.

©ompetentia – Dr. Michael Gehrken wirkte für OceanCare sowohl bei der Konzeption des Anlasses als auch bei der Organisation und Umsetzung des Events mit. Dazu gehörten die strategische Ausrichtung der Aktion, die politische Einbettung des Anlasses sowie die Koordination der beteiligten Akteure.

Die Eventkonzeption war Teil einer übergeordneten politischen Kommunikations und Lobbying-Strategie. Ziel war es, die Petition nicht isoliert zu platzieren, sondern sie als sichtbaren und wirkungsvollen Baustein im politischen Prozess zu positionieren.

Verbindung von Kampagnenarbeit und Lobbying

Die Petition ist eingebettet in die laufende politische Interessenvertretung von OceanCare auf Bundesebene. Sie ergänzt parlamentarische Vorstösse, politische Gespräche und fachliche Argumentation durch eine mobilisierende Komponente aus der Zivilgesellschaft.

Durch die Verbindung von Kampagnenarbeit, Eventkommunikation und direkter Ansprache politischer Entscheidungsträger wird die Aufmerksamkeit für das Plastikproblem erhöht und der Handlungsdruck verstärkt.

(28.08.2025)